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Die Hautpflege
Die Körperpflege umfasst die Reinigung, das Peeling, die Anfeuchtung, die Ernährung, die Massage und die Bewegung der Haut. Da die Haut am Körper dicker ist als im Gesicht, erfordert die Pflege der Haut im Gesicht, eine speziell auf die Haut abgestimmte Pflegemitteln und Kosmetik. Sonst wird die Pflege nicht die gewünschte Wirkung haben.
Daher sollte man den Morgen mit Bewegung beginnen. Dadurch wird die Durchblutung der Kapillaren angeregt, die Haut wird besser ernährt und bleibt daher länger jung.
Nach dem Sport brauchen man eine Dusche. Es sollte täglich eingenommen werden. Wenn die Haut normal und fettig ist, soll man die Seife oder das Duschgel verwenden. Falls die Haut sehr trocken ist, wird es empfohlen die milde Babyseife zu verwenden oder das Einreiben der nassen Haut mit speziellen Ölen und Cremes.
Um die Haut zu reinigen, ist es am besten, eine Dusche mit mäßiger Temperatur zu nehmen. Um die Müdigkeit zu lindern und sich aufzuheitern, sollte man eine kühle oder kontrastreiche Dusche nehmen. Beginnen soll man mit dem warmen Wasser und mit kaltem Wasser das Duschen beenden. Man sollte keine heiße Dusche oder Bad nehmen, da das heiße Wasser die Haut sehr stark austrocknet.
Beim Duschen ist es empfehlenswert den Körper mit einem Waschhandschuh, einem Schwamm, oder einer Bürste, an den Füßen beginnend und den Körper aufwärts mit den kreisförmigen Bewegungen, zu waschen. Es regt die Stoffwechselprozesse an und reinigt die Haut von den abgestorbenen Hautzellen.
Die Bäder mit einem Zusatz von ätherischen Ölen sind sehr beliebt und effektiv in der Hautpflege. Sie pflegen die Haut und können darüber hinaus auf den gesamten Körper wirken. Außerdem verwenden viele Menschen Bäder mit Salzzusatz, die eine hervorragende Entspannung darstellen und die Haut in guter Form halten.
Um die Haut in einem gutem Zustand zu halten, sollte man regelmäßig eine Tiefenreinigung, das Peeling, durchführen. Dies hilft, die Hornschicht zu entfernen, stimuliert den Prozess der Zellerneuerung, verbessert das Eindringen von feuchtigkeitsspendenden und nährenden Produkten in die Haut und macht sie glatt. Da die Körperhaut dicker als das Gesicht ist, muss sie stärker gereinigt werden. Die Körperpeelings enthalten, im Gegensatz zu ähnlichen Gesichtsprodukten, größere Körner. Das Peeling kann von der trockenen Haut einmal und der fettigen Haut zwei- bis dreimal pro Woche durchführt werden.
Jeden Tag nach dem Duschen oder Baden und vor allem nach dem Peeling sollte eine geeignete Feuchtigkeits- und Nährlösung auf die Haut auftragen werden.
Es ist auch wichtig, dass die Haut geschmeidig und widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse ist. Das starke Schwitzen und eine Verschmutzung der Haut sollten vermieden werden, daher sollte der Zustand der Haut sorgfältig überwacht werden. Sonst können sich die Poren verstopfen, die Bakterien in die Talgdrüsen eindringen und Hautkrankheiten wie Dermatitis und Furunkel entstehen.
Es wird empfohlen, eine belebende Dusche (30−35 ° C) nach dem Arbeitstag zu nehmen. Das Dampfbad sollte 1 Mal pro Woche besucht werden.
Probleme bei der Hautpflege
Bei der Hautpflege kann man auf zwei große Probleme stoßen, nämlich die Dehydrierung und die Entfettung.
Die Dehydrierung
Trotz der natürlichen Schutzschicht der Haut verdunstet die Feuchtigkeit bei einer geringen Luftfeuchtigkeit sehr schnell. Wenn sie sich nicht regeneriert, wird die Haut gröber und trockener. Sie kann anfangen zu reißen, wodurch der Zugang für die Bakterien geöffnet wird, und als die Folge davon entzündet sie sich. Die Dehydrierung tritt auch auf, wenn die Haut ins Wasser eingetaucht wird, da die Feuchtigkeit im Inneren der Haut durch die Schutzmembran der Epidermis fließt und versucht, mit dem den Körper umgebenden Wasser zu verschmelzen.
Der beste Weg, das Austrocknen der Haut zu vermeiden, ist die Verwendung von Feuchtigkeitscremes das ganze Jahr über und so oft wie möglich. Natürlich ist keine Feuchtigkeitscreme in der Lage, den Feuchtigkeitsverlust für lange Zeit auszugleichen, da sie nicht über die Schichten der Epidermis hinausgehen kann, aber sie reduziert die Rate der Dehydrierung sowie das Hautfett und verhindert so den Feuchtigkeitsverlust.
Die Entfettung
Alles, was den schützenden Fettfilm auf der Hautoberfläche zerstört, erhöht die Geschwindigkeit, mit der die Feuchtigkeit verdunstet. So tragen die Seife und andere Reinigungsmitteln, die wirksame entfeuchtende Eigenschaften haben, zur Austrocknung der Haut bei. Durch das Abwaschen von dem Hautfett, stören wir auch den Säurehaushalt der Haut oder den pH-Wert, wodurch ein Infektionsrisiko entsteht.
Die Alkalien neutralisieren die saure Beschichtung. Fast alle Reinigungsmittel die Seife, das Shampoo, das Badeschaum, die wir täglich verwenden, enthalten Alkaline in ihrer Zusammensetzung. Je mehr Schaum sie bilden, desto mehr Alkaline enthalten sie. Es ist also besser, eine milde Seife zum Waschen der Hände und des Körpers zu verwenden.
Beim Waschen sollte der Körper nicht stark mit einem Schwamm abgerieben werden, da dies die Talgdrüsen zusätzlich stimuliert.
Das Bad oder die Dusche
Manchmal steht man vor der Wahl, ob man sich duschen oder uns in die Badewanne legen soll. Ein langes Bad kann sehr angenehm sein, es entspannt die Muskeln und hat eine leicht beruhigende Wirkung. Aber das Liegen in Wasser ist für das Allgemeinbefinden einer Person vorteilhafter als für ihre Haut, da das Bad sie austrocknet, besonders wenn das Wasser hart ist. Deshalb sollte man nach dem Verlassen des Bades die Haut mit einer Feuchtigkeitscreme oder einer speziellen Körperlotion einfetten. Dieser sollte vor dem Auftragen auf die Haut in den Handflächen erwärmt werden.
Die Dusche wiederum hat eine stimulierende Wirkung, und es besteht keine wirkliche Gefahr des Austrocknens, da die Haut nicht in Wasser eintaucht. Im Übrigen wird die Wahl zwischen Bad und Dusche durch den persönlichen Geschmack bestimmt.