Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie lange eine Matratze hält
- 2 Was man mit einer Matratze machen kann und sollte
- 3 Der Schutz der Matratze
- 4 Die Reinigung einer Matratze
- 5 Was man mit einer Matratze nicht tun sollte
- 6 Der Matratzenbezug
- 7 Die Matratze entstauben
- 8 Die Matratze nicht mit starken Chemikalien reinigen
- 9 Die Feuchtigkeit vermeiden
- 10 Eine Matratze ist kein Trampolin
Wie lange eine Matratze hält
Das hängt von der Art der Matratze ab. Die Matratze mit einem Federblock wird auf 4 – 6 Jahre Nutzung geschätzt. Bei den Matratzen ohne einen Federblock beträgt die Haltbarkeit 8 – 14 Jahre, und einige federlose Matratzen aus Naturmaterialien haben eine Haltbarkeit von jeweils 15 – 20 Jahren. Natürlich mit einer kleinen Bedingung – dass Sie Ihre Matratze mit Sorgfalt behandeln. Es ist nicht schwierig und sehr effektiv.
Was man mit einer Matratze machen kann und sollte
Die Basis für eine Matratze
Die Matratze sollte auf einer Qualitätsunterlage liegen. Gleichzeitig ist es sehr wichtig, dass die Matratze keine Knicke und Falten aufweist. Es wird empfohlen, die Matratze mit orthopädischer Wirkung auf die Unterlage mit ähnlichen Eigenschaften zu legen. In der Regel sind solche Unterlagen aus Naturholz gefertigt und erhöhen die Nutzungsdauer der Matratze.
Die Matratze wenden
Die Matratze sollte regelmäßig gewendet werden. Es reicht, wenn das alle 3 – 4 Monaten geschieht. Die Ausnahme sind, die ersten zwei Monate nach dem Kauf. In dieser Zeit sollte die Matratze alle zwei Wochen gewendet werden. Man soll die Matratze unterschiedlich benutzen. Nicht nur nach dem Prinzip ” obere und untere Seite”, sondern auch nach dem Prinzip „Kopf – Bein” wechseln.
Die Matratze lüften
Das erste Mal sollte es sofort nach dem Kauf einer Matratze gemacht werden. Nach dem Auspacken sollte die Matratze für einige Stunden in einem gut belüfteten Raum stehen. Künftig sollte die Matratze mindestens einmal im Jahr 3 – 4 Stunden lüften. Die Matratze soll nicht der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt werden.
Der Schutz der Matratze
Zum Schutz der Matratze, sollte ein Matratzenbezug verwenden werden.
Falls Haustiere vorhanden sind, soll ein robuster synthetischer Matratzenbezug benutzt werden. Diese soll verhindern, dass das Haustier die Matratze durch das Schärfen seiner Krallen beschädigt. Damit die Matratze keine statische Elektrizität speichert, soll man einen Matratzenbezug mit antistatischer Imprägnierung verwenden.
Selbst der einfachste Matratzenbezug hilft, die Matratze vor Schmutz und mechanischem Verschleiß zu schützen. Der Matratzenbezug nimmt den Staub und die Flecken auf, so dass die Matratze nicht alle sechs Monate gewaschen oder gereinigt werden muss. Alles was man tun soll, ist den Matratzenbezug abzunehmen und in der Waschmaschine zu waschen.
Die Reinigung einer Matratze
Die Matratze soll mit einer milden Seifenwasserlösung gereinigt werden. Dies sollte schonend und mit wenig Wasser erfolgen, wobei die verschiedenen Bereiche der Matratze nach und nach gereinigt werden sollten.
Die Nassreinigung sollte nur beim Auftreten von Flecken durchgeführt werden. Wenn man einfach nur den Staub entfernen will, soll man mit einer trockenen, weichen Bürste über die Matratze gehen.
Was man mit einer Matratze nicht tun sollte
Biegen oder Zusammenrollen
Die Matratzen mit Federn sollen nicht gebogen und gerollt werden. Wenn sich eine federlose Matratze aus Schaumstoff oder Kokosnuss – Coir mit Sisal noch biegen lässt, ohne große Schäden zu erleiden, dann ist es bei einer Federmatratze das Gegenteil. Durch das Falten und das Biegen der Matratze wird ein Druck ausgeübt, die Federn im Inneren der Matratze können sich ineinander verschlingen und verformen. Als die Folge kann die Matratze Falten, Biegungen, Dellen und andere Schäden bekommen. Eine Matratze aus Naturlatex kann brechen, wenn man sie zu stark knickt.
Der Matratzenbezug
Der Matratzenbezug sollte richtig gewaschen werden, damit er nicht einläuft oder ausleiert.
Die Matratze entstauben
Man muss die Matratze nicht unbedingt ausklopfen. Besser ist es, einen Staubsauger mit einer sanften Düse zu verwenden oder den Staub mit einer weichen Bürste abzuschütteln.
Die Matratze nicht mit starken Chemikalien reinigen
Das Material einer Matratze, ob künstlich oder natürlich, kann durch solche Präparate beschädigt werden. Oder es kann auf unvorhersehbare Weise reagieren, und man macht sich dann die Gedanken, warum hat die Matratze angefangen, einen so unangenehmen chemischen Geruch abzugeben ?
Die Feuchtigkeit vermeiden
Man soll keine Flüssigkeiten über der Matratze verschütten, da die Matratze mit der Zeit morsch werden kann, und im Inneren der Matratze beginnen Bakterien, die für den Menschen nicht nützlich sind, sich aktiv zu vermehren.
Eine Matratze ist kein Trampolin
Man soll tägliche Sprungwettbewerbe oder Ringen auf der Matratze vermeiden. Dies ist besonders wichtig bei Matratzen mit den Federn. Wenn man eine solche Matratze ständig zusätzlich belastet, wird sie sich verformen.