Wie läuft die The­ra­pie ab

Die­ser Vor­gang wird als die Mani­pu­la­tion bezeich­net. Durch die Mani­pu­la­tion ver­schiebt der Manu­al­the­ra­peut das Gelenk in einer bestimm­ten Weise, so dass die Wir­bel neu posi­tio­niert wer­den. Meis­tens ist ein cha­rak­te­ris­ti­sches Kli­cken zu hören, das dar­auf hin­weist, dass das Gelenk wie­der wider in die rich­tige Posi­tion gebracht wor­den ist. Die Manu­al­the­ra­peu­ten sam­meln Jah­re­lang die Erfah­rung, um alle Mani­pu­la­tio­nen zu beherr­schen und rich­tig anzu­wen­den. Es ist wich­tig zu wis­sen, in wel­che Rich­tung und in wel­chem Win­kel die Mani­pu­la­tion erfol­gen solle. Die Mani­pu­la­tio­nen soll­ten durch­ge­führt wer­den, da sie Gelenk­ent­zün­dun­gen und Schmer­zen redu­zie­ren. Die Mani­pu­la­tion der Wir­bel­säule ist ein sehr kom­pli­zier­ter Vor­gang und sollte von einem erfah­re­nen The­ra­peu­ten durch­ge­führt wer­den. Jede Mani­pu­la­tion sollte indi­vi­du­ell für den Pati­en­ten aus­ge­wählt wer­den. Die meis­ten Pati­en­ten bemer­ken unmit­tel­bar nach der Behand­lung eine Ver­rin­ge­rung der Schmer­zen und schmerz­haf­ten Symptome.
Die Nacken­schmer­zen und die meis­ten Kopf­schmer­zen kön­nen durch die Mani­pu­la­tion und die Mobi­li­sie­rung der Hals­wir­bel behan­delt wer­den. Dies ist not­wen­dig, um die rich­tige Gelenk­be­we­gung zwi­schen den Hals­wir­beln wie­der­her­zu­stel­len, das Bewe­gungs­vo­lu­men im Nacken wie­der­her­zu­stel­len, die Span­nung und die Kom­pres­sion der Ner­ven­wur­zeln zu reduzieren.
Die Hals­ma­ni­pu­la­tio­nen, die von einem erfah­re­nen The­ra­peut durch­ge­führt wer­den, sind ein siche­res Verfahren.
Ein häu­fi­ges Pro­blem ist das Wir­bel­säu­len­syn­drom. Was sich als der Schwin­del durch die Kom­pres­sion der Wir­bel­säu­len­ar­te­rie oder die Ple­xus­rei­zung mani­fes­tiert. In bei­den Fäl­len han­delt es sich um eine mecha­ni­sche Kom­pres­sion auf­grund der Insta­bi­li­tät der Wir­bel oder ihrer Fixie­rung. Das Wir­bel­säu­len­syn­drom ent­steht auch durch über­mä­ßige Belas­tung der Hin­ter­kopf­mus­ku­la­tur. In die­sem Fall wird die Gefäß­be­hand­lung nur eine vor­über­ge­hende Lin­de­rung sein, da die Wir­bel­säu­len­ar­te­rie durch die ver­la­ger­ten Wir­bel noch unter dem Druck steht. In die­sem Fall sollte der The­ra­peut die not­wen­di­gen Mani­pu­la­tio­nen an den Wir­beln durch­füh­ren und diese wie­der in die rich­tige Posi­tion brin­gen. Denn solange es die Fehl­stel­lung der Wir­bel gibt, wird die Beweg­lich­keit gehemmt und die Gefäße komprimiert.

Die Tech­ni­ken der Manuellentherapie

Es gibt viele Metho­den der manu­el­len Therapie.

Die pos­t­i­so­me­tri­sche Relaxation

Die pos­t­i­so­me­tri­sche Rela­xa­tion basiert auf den Bewe­gun­gen zur Deh­nung des Weich­teil­ge­we­bes, die Schmer­lin­de­rung und die Ent­span­nung der Mus­ku­la­tur. Es gilt Span­nun­gen zu lösen, um die the­ra­peu­ti­sche Wir­kung erzielt wird.

Die Seg­ment­mas­sage

Es impli­ziert die Ent­span­nung des Kör­pers nach kör­per­li­chem und emo­tio­na­lem Stress. Es ist beson­ders nütz­lich bei der Ver­schlim­me­rung von Pro­ble­men an einer bestimm­ten Stelle im Kör­per. Die Seg­ment­mas­sage hilft, die Müdig­keit zu lin­dern und die Effi­zi­enz wiederherzustellen.

Die Trak­tion der Wirbelsäule

Es geht darum, die Wir­bel­säule zu deh­nen, um die Posi­tion der ein­zel­nen Wir­bel zu nor­ma­li­sie­ren, die Mus­ku­la­tur zu ent­span­nen und ihren Tonus zu reduzieren.

Die bio­fas­ziale Freisetzung

Das Ziel ist es, die Ver­bin­dung zwi­schen dem zen­tra­len Ner­ven­sys­tem und der Mus­ku­la­tur wie­der­her­zu­stel­len und die Funk­tio­nen des vege­ta­ti­ven und mus­ku­los­ke­letta­len Sys­tems zu stabilisieren.

Der vis­ze­rale Einfluss

Eine beson­ders kom­plexe Tech­nik, die aus Übun­gen an der vor­de­ren Bauch­de­cke zur Behand­lung der inne­rer Organe besteht. Hilft, das Organ an sei­nen ursprüng­li­chen Platz zu brin­gen, der wäh­rend einer Ope­ra­tion oder Krank­heit seine Posi­tion ver­las­sen hat.

Die cra­ni­o­sa­crale Technik

Sie basiert auf der Sta­bi­li­sie­rung des Zusam­men­spiels von dem Rücken­mark, des Kreuz­beins, des Schä­dels und der Wir­bel­säule. Per­fekt zur Nor­ma­li­sie­rung des Nervensystems.

Die Mobi­li­sie­rungs­tech­nik

Diese nor­ma­li­siert die Beweg­lich­keit von den Gelen­ken, den Bän­dern, der Mus­keln, baut Stress ab und ver­bes­sert die Durch­blu­tung der inne­ren Organe.