Der rich­tige Ort zum Schla­fen und Arbei­ten ist prak­tisch eine Garan­tie für Ihr Wohlbefinden.
Wie fühlst du dich mor­gens ? Tun dein Nacken und der Rücken weh ? Das Pro­blem die­ser Art von Gebro­chen­heit am Mor­gen liegt oft in drei Fak­to­ren : fal­sches Kis­sen, fal­sche Matratze und fal­sche Hal­tung im Schlaf

Die Schlaf­po­si­tion

Die gesün­deste Posi­tion im lie­gen für die Wir­bel­säule ist die Rücken­lage. Lei­der kann nicht jeder diese Posi­tion zum Schla­fen wäh­len. Jemand lei­det an Blut­druck­pro­ble­men, jemand hat Atem­be­schwer­den oder andere Stö­run­gen. Schla­fen auf dem Bauch ist nicht die rücken­schon­endste Vari­ante. In die­ser Posi­tion beugt sich die Wir­bel­säule unna­tür­lich und erzeugt dabei eine schwere Belas­tung für den unte­ren Rücken und Nacken. Außer­dem erhöht diese Posi­tion den Druck auf die Mus­keln und Gelenke. Des­halb soll­ten Sie die mor­gend­li­chen Schmer­zen im Rücken und Nacken nicht überraschen.

Das Kis­sen

Zunächst wer­den wir uns mit der Zusam­men­set­zung befassen.

Ein Feder- und Daunenkissen

Bei den Feder- und Dau­nen­kis­sen gibt es eine Zustim­mung von den Groß­müt­tern, im Gegen­satz, die All­er­go­lo­gen, wer­den von der Wahl nicht begeis­tert sein. Es ist sehr schwie­rig, Mikro­or­ga­nis­men aus einer so güns­ti­gen Umge­bung her­aus­zu­wa­schen. Dar­über hin­aus ver­lie­ren sol­che Kis­sen mit der Zeit ihre Form.

Das Woll­kis­sen

Woll­kis­sen sind gut, kön­nen aber auch All­er­gien aus­lö­sen und bedür­fen einer regel­mä­ßi­gen che­mi­schen Rei­ni­gung. Wenn die Qua­li­tät der Wolle schlecht ist, dann wird das Kis­sen mit der Zeit die Form verlieren.

Das Latex­kis­sen

Eine wei­tere gute Option ist der Latex. Er ver­liert die Elas­ti­zi­tät nicht und passt sich an die Form der Hals­wir­bel­säule. Und das ist die Hauptsache.

Sons­tige

Die Natür­li­che Pflan­zen­füll­stoffe wie Buch­wei­zen­scha­len, ver­schie­dene Kräu­ter, Bam­bus- und Mais­fa­sern lie­gen seit kur­zem im Trend. Her­stel­ler sol­cher Kis­sen ver­spre­chen eine Mas­sage- und fast Schlaf­ta­blet­ten­wir­kung und spre­chen natür­lich nie über Nach­teile, aber es gibt viele davon. Sol­che Kis­sen benö­ti­gen eine regel­mä­ßige che­mi­sche Rei­ni­gung und Des­in­fek­tion, lau­tes Rascheln, haben eine hohe Stei­fig­keit und kön­nen nur 2 bis 3 Jahre ver­wen­det werden.

Die ein­zige Aus­nahme von die­ser Liste ist Bam­bus­fa­ser. Diese ist hypo­all­er­gen, anti­bak­te­ri­ell, gut feuch­tig­keits­re­gu­lie­rend und kann in der Wasch­ma­schine gewa­schen werden.

Der nächste wich­tige Punkt an dem Kis­sen wird seine Dicke und seine Fes­tig­keit sein. In der Rücken­lage sollte die phy­sio­lo­gi­sche Form der Hals­wir­bel­säule erhal­ten blei­ben. Ach­ten Sie in der Sei­ten­lage auf den rech­ten Win­kel zwi­schen der Hals­wir­bel­säule und der Linie durch die Schul­ter­ge­lenke. Wenn es einen gibt, ist alles in Ordnung.

Es kommt auch vor, dass die Hals­wir­bel­säule ver­formt ist, in die­sem Fall ist es bes­ser, sich das Kis­sen anpas­sen las­sen. Am bes­ten macht man vor dem Kauf eines Kopf­kis­sens ein Pro­be­li­gen, um den pas­sen­den Här­te­grad und die Größe des Kis­sens zu bestimmen.

Matratze

Wel­che Matratze hält Ihren Rücken gesund, ortho­pä­di­sche oder ana­to­mi­sche, gefe­derte oder Feder freie, wei­che oder harte ? Und die soll nicht zu teuer sein.

Grund­la­gen

Die ortho­pä­di­sche Matratze

Wenn es dem Rücken gut geht, soll man die ortho­pä­di­schen Matrat­zen außer Acht las­sen. Die Matratze mit die­ser Eigen­schaft wird Men­schen mit Pro­ble­men ver­schrie­ben. Die ortho­pä­di­sche Matratze kom­pen­siert ver­schie­dene Arten von Ver­for­mun­gen an der Wir­bel­säule. Außer­dem hat eine ortho­pä­di­sche Matratze keine Mar­kie­rung „Sko­liose” oder „Osteo­chond­rose”. Das heißt, selbst wenn man ein bestimm­tes Pro­blem hat, kann man nicht ein­fach irgend­eine ortho­pä­di­sche Matratze kau­fen, die Rich­tige muss durch das Aus­pro­bie­ren gewählt werden.

Die ana­to­mi­sche Matratze

Zurück zu dem gesun­den Rücken. Der gesunde Rücken braucht eine ana­to­mi­sche Matratze, die sich den Kon­tu­ren des Kör­pers per­fekt anpasst. Es gibt zwei Vari­an­ten, eine qua­li­ta­tive Feder­kern­ma­tratze oder eine nicht weni­ger qua­li­ta­tive Feder freie. Beide Optio­nen müs­sen sorg­fäl­tig geprüft werden.

Die Feder freie Matratze

Feder freie Matratze ist ein Mono­block aus Kunst- oder Natur­ma­te­rial. In der Regel fin­det man im Geschäft eine Matratze aus Kokos­fa­ser, Latex oder Polyurethanschaum.

Die Fasern sind hypo­all­er­gen, atmungs­ak­tiv und lang­le­big, aber hart. Natur­la­tex ist schön, aber sehr teuer. Außer­dem ist es unglaub­lich schwie­rig, ihn von Fäl­schun­gen zu unter­schei­den. Poly­ure­than­schaum ist ein künst­li­cher Latex, er ist güns­ti­ger, kann aber All­er­gien ver­ur­sa­chen. Matrat­zen aus die­sem Mate­rial pas­sen sich nicht nur der Form des Kör­per­san, son­dern haben die Fähig­keit sich die Form zu mer­ken. Poly­ure­than­schaum nutzt sich Gegen­satz zu Natur­la­tex schnell ab.

Die Feder­ma­tratze

Wenn Sie eine zuver­läs­sige Matratze benö­ti­gen, die viele Jahre erhal­ten bleibt und eine gesunde und kor­rekte Rücken­lage wäh­rend des Schla­fes gewähr­leis­tet, dann soll­ten Sie sich für eine Feder­ma­tratze entscheiden.

Es gibt zwei Mög­lich­kei­ten : eine Matratze mit abhän­gi­gen Federn und unab­hän­gi­gen Federn. Der Logik nach wäre der erste Typ anzu­zwei­feln. Und das stimmt. Abhän­gige Federn sind im Feder­block mit­ein­an­der ver­bun­den und kön­nen daher keine indi­vi­du­elle Anpas­sung an jeden Kör­per­teil ermög­li­chen. Unab­hän­gige Federn sind, nicht unter­ein­an­der ver­bun­den. Diese Matrat­zen sind teu­rer, aber sie sind die­je­ni­gen, die für die rich­tige und ideale Posi­tion der Wir­bel­säule sorgen.

Die Vor­aus­set­zung

Die wich­tigste Vor­aus­set­zung für die Qua­li­tät der Matratze sollte eine gleich­mä­ßige Ver­tei­lung der zykli­schen und sta­ti­schen Belas­tung sowie eine klare Wie­der­ho­lung der Kör­per­kon­tu­ren in jeder Posi­tion wäh­rend des Schla­fes sein. Die­ser Zustand wird durch den Ein­satz von unab­hän­gi­gen Federn erreicht. Dar­über hin­aus kann der unab­hän­gige Feder­block die Last sehr prä­zise aufnehmen.

Dies führt zu einem Zonen­tren­nungs­ef­fekt, der bei Paa­ren mit gro­ßen Gewichts­un­ter­schie­den not­wen­dig ist. Eine gute Matratze muss über­schüs­sige Wärme ablei­ten und eine ange­nehme Tem­pe­ra­tur halten.

Die rich­tige Wahl in Bezug auf die oben beschrie­be­nen Fak­to­ren, ist einer von den vie­len Schrit­ten für einen gesun­den Rücken und ent­spann­ten Schlaf.

Ein aus­ge­ruh­ter Mensch arbei­tet effek­tiv, funk­tio­niert rich­tig und lebt glücklich !